Für Pessimismus ist es zu spät

Seit März 2006 steht die "Westliche Riederwaldsiedlung" als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Gemäß § 2 Abs. 2 (2) sind Kulturdenkmäler Straßen-, Platz- und Ortsbilder einschließlich der mit ihnen verbundenen Pflanzen, Frei- und Wasserflächen, an deren Erhaltung insgesamt aus künstlerischen oder geschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht (Gesamtanlagen). Nicht erforderlich ist, daß jeder einzelne Teil der Gesamtanlage ein Kulturdenkmal darstellt. In der Liste der Hess. Denkmäler http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/ kann man nach einzelne Adressen in der Riederwaldsiedlung suchen - wie z.B. Max-Hirsch-Straße 55 aber auch die Pestalozzischule (Vatterstraße 1), Engelsplatz oder die alten Häuser am Erlenbruch. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Für Pessimismus ist es zu spät.

Gernot Wagner, österr. Klimaökonom


 

https://www.fr.de/panorama/heisseste-10955651.html

31.07.18  Der heißeste Tag

Fast 40 Grad werden heute in einigen Regionen Deutschlands erwartet - Frauen und Männer scheinen nicht gleichermaßen darunter zu leiden. Überall im Land sterben junge Bäume, einige Atomkraftwerke drosseln ihre Leistungen.

Mit fast 40 Grad könnte es am Dienstag in Deutschland so heiß werden wie noch nie in diesem Jahr. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet über 35 Grad von Mecklenburg-Vorpommern bis in den Südwesten. „Regional wird das sicherlich der heißeste Tag des Jahres“, sagte eine DWD-Meteorologin am Morgen. „In der Mitte und im Osten Deutschlands können es sogar bis zu 39 Grad werden.“ Damit wäre dieser 31. Juli der heißeste Tag 2018. Bisher lag der Rekord laut DWD bei 38,0 Grad, aufgestellt am 26. Juli in Duisburg-Baerl.
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Atomkraftwerke fahren Leistungen herunter

Wegen der anhaltenden Hitze haben einzelne Atomkraftwerke in Deutschland ihre Leistung heruntergefahren. Beim Kernkraftwerk Philippsburg in Baden-Württemberg wurde die Leistung um bis zu 10 Prozent verringert, wie der Versorger EnBW mitteilte. Dadurch solle der Anstieg der Wassertemperatur im Rhein durch das eingeleitete Kühlwasser begrenzt werden.

 

... Trinkwasser-Talsperren gut gefüllt -- wie schnell sich das ändern kann ...

Engpässe bei der Wasserversorgung sind trotz der Hitzerekorde in diesem Sommer nicht zu befürchten. „Wegen der regenreichen Winter- und Frühjahrsmonate liegen die Grundwasserstände zumeist auf einem guten Niveau, auch die Trinkwasser-Talsperren sind gut gefüllt“, sagte Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), der „Rheinischen Post“ (Dienstag). Deshalb gebe es keinen Wassermangel, und „niemand muss auf eine kühlende Dusche oder ein kühlendes Bad verzichten“ ....

 




https://www.fnp.de/frankfurt/warum-vogelsberger-wasser-nicht-mehr-frankfurtern-teilen-wollen-10441667.html

Zukunft der Fernleitungen

Warum die Vogelsberger ihr Wasser nicht mehr mit den Frankfurtern teilen wollen

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Wer in Frankfurt die Toilettenspülung bedient, beseitigt seine Hinterlassenschaften mit reinem  Trinkwasser. Das stinkt vor allem  den Kommunen, aus denen dieses Wasser  importiert wird. Die müssen nicht nur strenge Wasserschutzauflagen in ihren Gebieten im Kauf nehmen, sondern deshalb auch noch mehr für ihr Wasser zahlen als die Frankfurter Nachbarn. Und es gibt noch ein viel ernsteres Problem: Man kann nicht wissen, wie lange der Wasservorrat für den stetig wachsenden Ballungsraum Frankfurt klimabedingt noch reicht.

 

https://www.giessener-allgemeine.de/vogelsbergkreis/wasserverschwendung-frankfurt-beenden-11911550.html

Grundwasserpegel sinkt

Wasserverschwendung in Frankfurt beenden

 

Im Vogelsberg sinken die Grundwasserstände und in Frankfurt sollen Straßenbäume mit kostbarem Trinkasser gepäppelt werden. Die Schutzgemeinschaft fordert hingegen Sparpläne in der Metropole.

Es ist kaum zu glauben: Die Stadt Frankfurt ruft in der immer dramatischeren Trockenzeit ihre Bürger dazu auf, Straßenbäume mit kostbarem Trinkwasser zu bewässern (die AAZ berichtete). Gleichzeitig sinken im Vogelsberg die Grundwasserstände immer bedenklicher, weil dort wie auch im Burgwald und im Ried Grundwasser bis an die ökologische Schmerzgrenze für das Rhein-Main-Gebiet gefördert wird. Doch dies störe die Verantwortlichen offensichtlich wenig, schreibt die Schutzgemeinschaft Vogelsberg.

"Green City Frankfurt auf Kosten des Naturraumes des Umlandes?," fragen deren Sprecher. Nein, sagt die Schutzgemeinschaft Vogelsberg. Diesem verantwortungslosen Treiben der Metropolregion müsse umgehend ein Riegel vorgeschoben werden. Die SGV hat die zuständigen Stadträte Frankfurts aufgefordert, unverzüglich jedes Verwenden von Trinkwasser für die Stadtgrünbewässerung zu untersagen.

Grenze der Kapazität erreicht

Schließlich unterlaufe die Baumbewässerung durch Anwohner nicht nur die Verpflichtung zur sparsamen Verwendung des aus dem Umland bezogenen Wassers, sondern verleite die Bevölkerung auch zu sonstiger Trinkwasserverschwendung.

 

 

https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/wetter-bilanz-2018-sonnigste-trockenste-waermste-regionen-deutschlands/

 

 

 

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