- 08/2014 - Tarek Al-Wazir vor Ort im Riederwald

Seit März 2006 steht die "Westliche Riederwaldsiedlung" als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Gemäß § 2 Abs. 2 (2) sind Kulturdenkmäler Straßen-, Platz- und Ortsbilder einschließlich der mit ihnen verbundenen Pflanzen, Frei- und Wasserflächen, an deren Erhaltung insgesamt aus künstlerischen oder geschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse besteht (Gesamtanlagen). Nicht erforderlich ist, daß jeder einzelne Teil der Gesamtanlage ein Kulturdenkmal darstellt. In der Liste der Hess. Denkmäler http://denkxweb.denkmalpflege-hessen.de/ kann man nach einzelne Adressen in der Riederwaldsiedlung suchen - wie z.B. Max-Hirsch-Straße 55 aber auch die Pestalozzischule (Vatterstraße 1), Engelsplatz oder die alten Häuser am Erlenbruch. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Tarek Al-Wazir vor Ort im Riederwald

 

BIR übergibt 700 Unterschriften gegen Lärm an Al-Wazir
Hessenschau vom 20.08.2014

Es gibt einige Probleme zu lösen für den grünen Verkehrsminister
SAT 1 vom 20.08.2014

Ohne Beeinträchtigungen wird man ein solches Vorhaben nicht bauen können.
Al-Wazir will in Kontakt bleiben mit den Bürgern und stellt sich vor Hessen Mobil.


 


  
 Enttäuschung macht sich breit ...                                                                                         Inge Wendel, Vorsitzende des SPD-Ortsvereins 
 Fotos: H. Rottmann


Transparenz ja, Einhaltung der Grenzwerte auch? BIR vom 22.08.2014
"Der Besuch des hessischen Verkehrsministers Al-Wazir beim Treffen mit den BIs im Riederwald am 20.8.2014
hinterließ einen Stadtteil ratlos, häufig auch enttäuscht. Die zu Beginn der Veranstaltung angekündigte Diskussion mit Staatsminister Al-Wazir kam viel zu kurz, dafür ging es um viele Details, die auch an anderer Stelle hätten geklärt werden können. Mehr zur Veranstaltung, unserer Unterschriftenaktion, den beiden dazugehörigen offenen Briefen
und dem Presseecho ..."
im Folgenden

 

"Heiße Luft" von Al-Wazir - Linke kritisiert    FNP vom 22.08.2014
„Heiße Luft" war das Fazit von Stefan Klee, dem Fraktionsvorsitzende der Linken im Ortsbeirat 11
zu den Ausführungen des Verkehrsministers Al-Wazir. Das Thema Riederwaldtunnel
soll im nächsten Verkehrsausschuss im Römer am 16. September 2014 beraten werden.
Dazu wird auch Hessen Mobil eingeladen.
lesen

Nachtrag: Eine Zusage von Hessen Mobil für diesen Termin steht bisher noch aus.


Riederwaldtunnel: Anwohner glauben Al-Wazirs Versprechen nicht    FNP vom 22.08.2014
"Nichts Neues" war die enttäuschte Zusammenfassung der Ergebnisse der Veranstaltung mit dem neuen
hessischen Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. Er habe sich nicht für zusätzlichen Lärmschutz beim Bau des
des Riederwaldtunnels ausgesprochen. Das Gespräch mit den Riederwälder Bürgern werde er fortführen, versprach er. weiterlesen

 

Das Vertrauen muss sich der Minister noch verdienen - Kommentar    FNP vom 22.08.2014
Die Erwartungen an den neuen Minister waren groß, aber auch das Mißtrauen, dass Hessen Mobil seine bisherige Politik fortführen werde. Die Stärke der Vibrationen und der Lärm der Proberammungen haben die Riederwälde aufgeschreckt.
"Zu laut war es bei den Proberammungen, zu sehr schepperte das Geschirr im Schrank". Die Ankündigung, den Dialog fortzuführen, konnte die Bedenken nicht vollständig ausräumen.
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Baustellenlärm: Al-Wazir verteidigt Hessen Mobil    FNP vom 21.08.2014 l
Die Riederwälder waren auch nach dem überraschenden Besuch nicht überzeugt, dass der neue Verkehrsminister Tarek Al-Wazir für einen besseren Lärmschutz sorge werde. Die Enttäuschung ist gross. weiterlesen


Land gibt kein Geld für Einhausung - Kommentar   FNP vom 21.08.2014 
"Al-Wazir will die Einhausung unterstützen, aber Landesmittel gibt es nicht." weiterlesen


Ringen um mehr Lärmschutz    FR vom 21.08.2014
Proberammungen beim Einbau von Spundwänden im Riederwald in den letzten Monaten
haben die gesetzlichen Grenzwerte deutlich überschritten. Der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne)
hat zugesagt, dass die Belastungen beim Bau des Riederwaldtunnels so gering wie möglich ausfallen.

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Zivilisierter Hessen-Löwe   FAZ vom 21.08.2014
Verkehrsminister Al-Wazir traut sich vor die Gegner des Frankfurter Riederwaldtunnels

Hans Riebsamen ist ja dafür bekannt, dass er die Bemühungen um eine Einhausung der Autobahn
informiert und kritisch verfolgt. Und er scheint einen gehörigen Respekt vor den Bürgerinitiativen
zu haben, denn er bescheinigt dem neuen Verkehrsminister Al-Wazir, dass er sich
als Löwe – „als zivilisierter Löwe vor die Gegner des Frankfurter Riederwaldtunnels" traut.
Nur - Gegner des Tunnels sind wir nicht. Wohl aber verlangen wir, dass er nach den
neuesten technischen Standards (mit Filtern) und und gesundheitsverträglich (leise und ohne Schadstoffe)
für die dort lebende Bevölkerung geplant und gebaut wird. Wir sind nicht nur NICHT gegen den
Tunnel - nein, wir hätten ihn gern verlängert - oberirdisch - als Einhausung. Der link auf den Artikel
muss leider aus urheberrechtlichen Problemen entfallen.

Tunnel nicht mehr zu stoppen  - Kommentar von Heinz Riebsamen   FAZ vom 21.08.2014
Schade, Herr Riebsamen, Sie sind Realist, aber Sie sind wohl auch zynisch geworden …
Sie wissen, dass das, was hier gefordert wird, in anderen Bundesländern, anderen Ländern
Selbstverständlichkeiten sind. Daher – glauben auch Sie doch auch an das hessische Wunder -
wir brauchen Sie an unserer Seite …
Der link auf den Artikel muss leider wegen urheberrechtlicher Probleme entfallen.

 

 

20.08.2014 Hessischer Verkehrsminister Al-Wazir im Riederwald


Quelle: www.al-wazir.de

 

Er hat selbst in den 70er Jahren unten in den Kleingärten am Erlenbruch gestanden und
gegen die Autobahn demonstriert - heute als Hessischer Verkehrsminister muss er Rücksichten nehmen
- auf die Verwaltung, auf Hessen Mobil, auf den Bundesverkehrsminister, auf die bisher verhandelten
und planfestgestellten Ergebnisse.


Aber - Herr Al-Wazir, Sie haben Spielräume, Sie KÖNNEN, Sie müssen nicht die gleiche Politik
fahren wie Ihr Vorgänger Herr Posch, der zu Wahlzeiten im Jahr 2009 den Spatenstich pressewirksam
inszenierte. Planfeststellungen sind noch keine Bauverpflichtung, das haben Sie selbst gesagt
und wollen ja auch den bereits planfestgestellten Alleentunnel aufheben lassen.
Es gibt eine sehr lange Liste mit 82 Projekten (eine Auswahl!) von aufgegebenen Projekten -
s.
Aufgebene Autobahnplanunge (Auswahl) Es ist also auch nicht einzigartig, von einer Planung
wieder zurückzutreten. Die gegenwärtigen Planungen, das zugrunde liegende Konzept sind überaltert.
Seit den 60er/70er Jahren wurde und wird hier eine Stadtautobahn geplant trotz aller Einwände,
Proteste und Klagen. Eine moderne grüne Verkehrspolitik will die autofreie Innenstadt.
Lassen Sie nicht zu, dass mit dem "innerstädtischen Großprojekt Riederwaldtunnel" (Semmler)
die Zukunft der Stadt Frankfurt verbaut wird. 

Sie, Herr Minister, sind Herr des Verfahrens - und es ist letztlich Ihre Entscheidung, wie es hier weiter gehen soll.
Wollen Sie wirklich in die Frankfurter Geschichte eingehen als der Demonstrant, der die Stadtautobahn baute?
Es ist kein tragischer, unlösbarer Konflikt, es gibt genügend rechtliche Ungereimtheiten, um die Situation
noch einmal - aus grüner Sicht - neu zu bewerten.

Wir sehen, dass Sie sich bemühen, wir vertrauen auf Ihr Engagement, Ihre Konfliktlösungsstrategien,
Ihr grünes Bewusstsein.

 


Hierauf fusst der momentane Planfeststellungsbeschluss:
- 1980 rechtlich festgestellt
- Analysen von 2003 und Prognosen für 2015
- Aktualisierung der Prognosen für 2025
- Voraussichtliches Bauende 2022
Die BIs bezweifeln, dass in den Prognosen bis 2025 die Werte für den Anteil des LKW-Verkehrs
und die Belastung des Erlenbruchs nicht zu niedrig angesetzt wurden

 


 

 

und das sind die Auswirkungen des Beschlusses von 2007 - bis heute noch


 

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